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Thema: Z19DTH (6-MT): Ruckeln und Absterben bei Kurvenfahrt (Ein-/Ausfahren Kreisverkehr)

  1. #1
    Neuer Benutzer
    Registriert seit
    11.07.2019
    Ort
    Region Trier
    Fahrzeug
    Vectra C Caravan
    Motortyp
    Z19DTH
    Baujahr
    2007

    Ausrufezeichen Z19DTH (6-MT): Ruckeln und Absterben bei Kurvenfahrt (Ein-/Ausfahren Kreisverkehr)

    Hallo ihr Lieben,

    nach langer Abstinenz bin ich mal wieder hier mit einem Problem:
    Mein Vectra (mittlerweile bei 321.500 km angekommen) macht ernste „Mucken“:
    Er neigt bei Kurvenfahrt zum Ruckeln und Absterben, besonders gerne beim Ein- und Ausfahren in/aus einen Kreisverkehr oder Autobahnkreuz bzw. Auf-/Abfahrt.

    Manchmal kann man ihn mit viel Gasgeben noch „retten“, meist aber nicht, d.h. der Motor nimmt kein Gas mehr an und geht aus. Sofortiger Neustart ist meist noch im Rollen möglich.

    Fehlercode P0651 „5V Referenzspannung Kreis 2 Spannung niedrig“ sowie
    P0087 „Raildruck Druck zu klein“ werden gesetzt.

    Vergölst meinte, dass dies meist ein defekter Raildrucksensor (Kraftstoffdrucksensor) sei. Dieser wurde daher gegen ein Neuteil ausgetauscht. 2 Tage hatte ich tatsächlich Ruhe bzw. nur noch ein ganz minimales Ruckeln zwischen 1.100 und 1.700 UPM (z.B. in einer Tempo 30-Zone), was ich auf die seit rund 2 Jahren ausgebauten Drallklappen zurückführe (da habe ich das seitdem bei etwa 1.500 UPM auch immer schon gehabt).

    Nun ist das eingangs beschriebene Problem leider wieder zurückgekehrt mit identischem Fehlercode. Eine Sichtkontrolle von Steckern und Leitungen hat keine Auffälligkeiten mit sich gebracht. Weder Vergölst noch Opel weiß so richtig, was sie tun sollen, außer nach dem Prinzip „try & error“ kostenpflichtig Teile zu tauschen.

    Der nächste Schritt wäre ihrer Meinung nach die Vorförderpumpe im Tank zu tauschen, da sie ausgeschlagen/verschlissen sein könnte, was halbwegs mit der beschriebenen Symptomatik bei Kurvenfahrt korrespondieren könnte.

    Leider bin ich derzeit finanziell weder so gut ausgestattet, dass ich mir einen neuen Wagen leisten kann, noch auf gut Glück Teile zu tauschen, mit der Aussage: „Herzlichen Glückwunsch zur neuen Pumpe, Herr Ackermann! Die war es zwar nicht, aber hey: Sie ist jetzt immerhin ganz neu!“

    Hat jemand für mich einen Ansatz, wie ich sinnvoll vorgehe und die Kosten in Grenzen halte?
    Opel meinte noch, ein Meister könnte mit dem Tech versuchen auf einer (natürlich kostenpflichtigen) Probefahrt Daten mitzuloggen, während man versucht, den Fehler zu reproduzieren.
    Natürlich sind einige Komponenten nicht eigendiagnosefähig und auch nicht per Stellgliedtest ansteuerbar bzw. überprüfbar. Zudem habe ich Zweifel, ob das Personal in der Lage wäre, aus den gewonnenen Daten eine zielgerichtete Fehleranalyse bzw. Ursachensuche abzuleiten.

    Wem kommt das Problem bekannt vor oder hat einen Lösungsansatz für mich? Vielen Dank für eure Hilfe vorab!

    PS: Die blauen Injektorenstecker wurden bereits ersetzt, AGR ist neu...
    Geändert von ackerpower (11.07.2019 um 12:07 Uhr) Grund: „PS:...“ nachgetragen
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