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Thema: Erfahrungsbericht Opel Signum 1.9 CDTI

  1. #1
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    Erfahrungsbericht Opel Signum 1.9 CDTI

    ich starte jetzt einfach mal an meinen alten erfahrungsbericht über meinen opel signum anzuknüpfen.

    meinen opel signum habe ich im herbst 2006 gekauft und fahre ihn bis heute. er war zum zeitpunkt des kaufs etwa ein halbes jahr alt und hatte seine ersten knapp 10.000 km als opel-direktionswagen aufgespult bekommen. als solcher wurde er sehr gut ausgestattet zusammen gebaut worden: neben der farbe starsilber und der ausstattungslinie sport bekam er u.a. die 18"-felge im Y-design, schiebedach. parkpieper, cd 70 Navi, sitzheizung, afl-xenon, travel-assistent und scheibenrollos im fond etc. hinzu. motorisiert ist er mit dem großen 1.9 cdti, geschaltet wird er manuell durch sechs gänge. das ganze gab es dann mit etwa 30% nachlass vom damaligen listenneupreis.

    die ersten zwei jahre nach zulassung waren soweit problemlos. bis auf ein agr, ein zweimaliger wechsel der hauptscheinwerfer aufgrund eindringender feuchtigkeit und einem defekten scheibenwischermotor vorne war nichts zu machen. für die kleine und die große inspektion waren jeweils um die 200 bzw. 350 euro fällig, daran hat sich auch bis heute nicht viel geändert. vom verbrauch her waren im schnitt 6,1 l/100 km mit sommerreifen bzw. 5,7 l/100 km mit winterreifen fällig. damit war ich zu meiner fahrzeit recht zu frieden, da ich recht und vornehmlich auf der autobahn zügig unterwegs war. mittlerweile wird der signum von meiner frau mit einem schnitt von 5,7 l/100 km gefahren, und das auf sommerreifen. zum fahrverhalten des 1.9 cdti muss man auch nicht viel sagen. die deutliche anfahrschwäche unter 1800 umdrehung ist ja soweit bekannt. ansonsten ist er mit seinem serien-sportfahrwerk (20 mm) und den 18" recht straff, aber genügend restkomfort ist vorhanden. die platzverhältnisse, vor allem im fond mit den einzeln verstellbaren rücksitzen, sind mehr als ausreichend. beim kofferraumvolumen kann es für manche ansprüche schon recht knapp werden, jedoch passt auch mal eine spülmaschine liegend bei umgeklappten sitzen rein.

    so ging es nach und nach auf die 100.000 km-grenze und der defektteufel schlug zuerst mit einem defekten klimakompressor zu. weiter ging es dann kurze zeit später mit einem weiteren agr, dem vorzeitigem wechsel des zahnriemens und der wasserpumpe, wechsel des zweimassenschwungrads mit ausrücklager und kupplung, der tausch der drallklappeneinheit, der ansaugbrücke mit turbolader, dem klimakondensator, der tausch beider domlager, der servopumpe, das flexrohr, der wechsel beider pendelstützen rechts und eines parkpiepersensors...ich glaube, jetzt habe ich alles technische zusammen. da ich bis dahin immer die anschlussgarantie verlängert hatte war ich nur anteilig bei den materialkosten dabei. zwischendurch wurde dann auch ein wenig rost am ende der linken dachreling beseitigt. damit war erstmal soweit alles durchrepariert und ich hatte bis zum august letzten jahres eine längere zeit ruhe. bis sich sich die rechte antriebswelle ankündigte, die dann ebenfalls getauscht werden musste. der übliche verschleiß hält sich soweit in grenze: bis auf zweimal neue bremsbeläge (die scheiben sind immer noch die ersten), zwei sätze sommer- bzw. ein satz winterreifen kam nichts weiter hinzu. unter dem strich kommen so zwar einige tausend euro an reparaturkosten zusammen, legt man die summe jedoch auf die betriebsjahre um relativiert sich das ganze recht schnell.

    im april stand die HU an und die neue plakette gab zum wiederholten Mal ohne mängel. hinzu kam nach nun elf jahren und etwa 194.000 km eine fahrzeugaufbereitung, die ihn fast wie neu darstehen lassen. so werden hier demnächst wieder weiter einträge von mir folgen... .
    Geändert von plan_A5 (03.05.2017 um 19:37 Uhr)
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  2. #2
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    1.update bei einer laufleistung von ca. 195.000 km:

    es tut sich mal wieder etwas: nach langer zeit ohne probleme steigt erstmalig ein stoßdmpfer aus und quittiert nach 11 jahren seinen dienst. im laufe der nächsten tage werden nun die beiden hinteren stoßdämpfer für etwa 300 euro getauscht und es geht munter weiter auf die 200.000 km-marke zu.
    Geändert von plan_A5 (01.06.2017 um 18:14 Uhr)
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  3. #3
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    die hinteren stoßdämpfer wurden getauscht. hinzu kam noch ein satz neue federn für 300 euro, da eine gebrochen war. so waren unter dem strich etwa 680 euro an den FOH zu zahlen.
    nach dem tausch kommt er hinten subjektiv ein wenig höher daher. nun hoffe ich, dass auch die richtigen bauteile verbaut wurden, da serienmäßig ein sportfahrwerk verbaut ist.
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  4. #4
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    Auf den Federn selbst steht normalerweise eine Kennung (zwei Buchstaben), anhand dieser kannst du nachvollziehen für welches Fahrwerk diese sind.
    Normalerweise schaut der FOH auf die Kennung, bevor er Neuteile bestellt.
    Das er jetzt hinten höher ist, liegt aber vermutlich daran dass vor noch das alte Fahrwerk drin ist welches sich nach 200tkm etwas gesetzt hat.
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  5. #5
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    2.update bei einer laufleistung von ca. 196.000 km:

    der signum steht erneut beim FOH, da gestern abend während der fahrt die kontrollleuchte generator auf dauerrot ging. die lichtmaschine ist defekt und muss neu
    Geändert von plan_A5 (04.07.2017 um 22:28 Uhr)
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  6. #6
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    Hat der FOH schon mitgeteilt das er ca 1200€ für die reparatur haben möchte? Bosch AT liegt bei 350€ für wechseln kann man auch selbst. 680€ nur für inten ist auch zu viell, Marken teile würde weit unter 300€ liegen und wechsel an sich ist auch nicht gerade so kompleziert.
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  7. #7
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    für den lima-tausch habe ich etwa 590 euro bezahlt (materialkosten: 320 euro für die lima zzgl. märchensteuer).
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  8. #8
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    Danke für dein Protokoll! Aber irgendwann kommt dann doch alles auf einmal
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  9. #9
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    das hat der signum bereits hinter sich gebracht. so richtig "dicke" kam es nach erreichten der 100.000 km-marke und dann in recht kurzen abständen; wie drallklappeneinheit, zweimassenschwungrad, ansaugbrücke inkl. turbolader, servopumpe, flexrohr etc. und dabei spielte ein defekter pdc-sensor auch eher eine unbedeutende rolle.

    so kamen damals innerhalb von einem jahr mehrere tausend euro an reparaturen zusammen. seitdem läuft der signum aber auch. bei den letzten reparaturen stelle ich nun auf verschleiß ab, der sich letztlich nach einer betriebszeit von elf jahren und der km-leistung halt einstellt.
    Thanks MV6 Bedankte(n) sich für diesen Beitrag
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  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von schreddl
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    Erfahrungsbericht Opel Signum 1.9 CDTI
    Schon komisch....
    Dein Signum ist BJ 2011? Und hat 2017 ne neue Lima bekommen?

    Bei all meinen Opels (Kadett-E, Corsa-B, Vectra-B, Vectra-C) kam nach 6, spätestens 7 Jahren die Lima.
    Komischer Zufall!

    Deswegen auch mein Vorschlag an Marcus Erfahrungsberichte zu standardisieren.
    So kriegt man nen Überblick welche Teile nach gewisser Zeit typischerweise kaputt gehen.
    Geändert von schreddl (13.07.2017 um 15:19 Uhr)
    If you don't live for something....
    You'll die for nothing!!!!
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