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Thema: Vorteile/Nachteile 1.6 CDTI (136 PS) zu 1.4 T (140 PS)

  1. #1
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    Vorteile/Nachteile 1.6 CDTI (136 PS) zu 1.4 T (140 PS)

    Hallo,

    so langsam muss ich mich damit befassen, dass mich der TÜV von meinem Zafira A scheiden könnte. Derzeit habe ich den Zafira C (Tourer) Bj. 2012-2016 im Blick und überlege, ob es der 1.6er Diesel mit 136 PS oder der 1.4er Turbobenziner mit 140 PS werden soll. Wichtig ist mir die Zuverlässigkeit, die Langlebigkeit und die Laufkultur.

    Hat die Forumsgemeinde Erfahrungen mit diesen Motoren im Zafira C, insbesondere bezüglich:

    - Abgasbehandlung Dieselmotor (Stichwort: Softwareupdates und deren Folgen)
    - Ventiltrieb
    - Ölverbrauch / Undichtigkeiten / Motorverschleiß
    - tatsächlicher Kraftstoffverbrauch


    Danke und Gruß

    Zafirafreund
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  2. #2
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    Es kommt zum großen Teil auf Dein Fahrprofil an. Wie viel fährst Du? Fährst du viel Autobahn? Langstrecke über 35km? Ziehst Du Anhänger oder Wohnwagen?
    Wenn Du Drehmoment brauchst, nimm den Diesel.
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von AstraF1.6_16V
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    Ich würde dir, auch ungeachtet der jährlichen Fahrleistung den 2.0 CDTI empfehlen, weil meiner Meinung nach gerade im Schweren Zafira Hubraum und Drehmoment gefragt ist, wenn der Brummer auch mal vollgepackt den Berg hochfahren soll.
    Zu den oben von dir angesprochenen zwei Motoren musst du bei beiden auf die Steuerkette achten, kann schon mal Probleme machen. Besonders ärgerlich ist das beim 1.6 CDTI da die Pfeifen von Opel die Steuerkette Getriebeseitig verbaut haben, was zur Folge hat dass beim Austausch das Getriebe mit ausgebaut werden muss. Rasselnde Steuerketten sind beim 1.6CDTI seit Beginn an ein Thema, schade eigentlich denn sonnst gefällt der Motor mit Laufruhe und Durchzug und ist, zumindest für den Astra, ein ausreichender Antrieb. Daher besser den 2.0 CDTI, der hat auch einen Zahnriemen statt ner Steuerkette.
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  4. #4
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    Hallo AstraF1.6_16V,

    Danke für Deine Ausführungen und Hinweise. Ich werde mich ergänzend auch mal mit dem 2.0 CDTI befassen, denn pfeifende Steuerkette, bei deren Tausch das Getriebe raus muss, klingt nach viel (teurer) Arbeit beim FOH.

    Gruß Zafirafreund

    - - - Aktualisiert - - -

    Hallo Golf Counter,

    Danke für Deine ergänzenden Fragen. Ich fahre im Jahr insgesamt ca. 15-16 Tkm, vorwiegend im Vorgebirgsland über Landstraße in Stücken zwischen 5 und 25 km (dabei ca 500 km Anhänger mit max 1000 kg). Autobahn jährlich ca. 2 Tkm ohne Anhänger 120-140 km/h. Die Fahrleistungen meines derzeitigen Zafira A mit 125 Benzin-PS reichen mir aus, der wiegt aber leer auch nur ca. 1350 kg.

    Gruß Zafirafreund
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  5. #5
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    Wenn Du nur 5-25km am Tag fährst, dann nimm den Benziner. In der kurzen Zeit wird der Rußpartikelfilter nicht freibrennen und Du mußt mindestens einmal im Monat eine lange Extratour machen. Machst Du das nicht, ist der Partikelfilter in ein paar Monaten defekt. Das weiß ich nun aus eigener Erfahrung von meinem Firmenwagen.
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  6. #6
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    Themenstarter

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    Danke, Golf Counter, für Deinen Hinweis auf die Funktion des Rußpartikelfilters. Er ist sehr wertvoll. Es sind doch eher kurze Strecken, welche ich fahre.
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von AstraF1.6_16V
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    Was @Golfcounter sagt, ist richtig. Jeder moderne Diesel hat einen Dieselpartikelfilter, der Regelmäßig regeneriert werden muss. Die Regeneration stößt der Wagen selbst an, du musst dich darum nicht kümmern. Wenn du sagst, dass du regelmäßig auch auf die Autobahn fährst, reicht das aber aus. Die Regeneration wird alle 600-1000km durchgeführt und dauert nicht länger als 10-15 Minuten, das Entscheidet das Steuergerät auf Grund des Fahrzykluses.
    Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Thema DPF eigentlich auch bei Kurzstreckenfahrzeugen keine Probleme bereitet. Mein Vectra C 1.9 CDTI zum Beispiel wurde von meinem Dad jahrelang auf Kurzstrecke bewegt, teilweise unter 5 Kilometer, maximal 1-2 mal im Monat Autobahn längere Strecken, trotzdem gut 20-25Tkm im Jahr. Der Vectra hat jetzt 210Tkm runter, Probleme mit dem DPF gab es nie. Meine Verwandschaft fährt mit ihren Dieseln (Golf VI 1.6 TDI & 2.0 TDI) fast ausschließlich Kurzstrecke, 5-10Tkm im Jahr mit den Autos, Probleme mit dem DPF gibts dennoch nicht.

    Am besten du fährst beide Motorisierungen mal Probe, dann weißt du mehr
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  8. #8
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    Ich habe den zweiten DPF bei dem zweiten Auto durch die Kurzstrecken kaputt gekriegt...
    Deshalb würde ich da ganz dringend von abraten.
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von AstraF1.6_16V
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    Hab ich so noch nie erlebt, muss ich ehrlich zugeben. Selbst damals in der Ausbildung, der Worst Case war bei einer handvoll Diesel Fahrzeugen die nur Kurzstrecken sahen die Regeneration des DPF per Tech2 oder wir bzw. ich sind mit denen auf die AB und wurden so freigefahren. Das ein DPF so hinüber war, dass er nicht mehr regeneriert werden konnte hab ich noch nie erlebt, selbst bei Firmen-Flottenfahrzeugen die eher Kurze strecken auf über 300Tkm zurück gelegt haben war das kein Problem.
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