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Thema: Türen von innen versiegeln bzw. wachsen

  1. #1
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    Türen von innen versiegeln bzw. wachsen

    Hallo zusammen,



    ich wollte mal fragen, ob jemand von euch schon einmal seine Tür von innen selber gewachst hat?
    Ich habe mir vor kurzen für meine Spraydosen folgenden Aufsatz bestellt: 60cm Schlauch mit 360 Grad Metall-Endkopf f. d. Einsprühen in Hohlräume. Jetzt würde ich gerne wissen, wenn man seine Türen von innen mit Wachs oder Owatrol einsprüht ob man was berücksichtigen muss? Kann man evtl. irgendwelche Teile mit Wachs wie z.B. die Fensterscheibe oder Kabel treffen die den Wachs nicht abkönnen? Ich habe leider noch nie eine Tür von innen gesehen. Vieleicht hat ja jemand eine Foto davon. Selber habe ich den Sprühkopf schon einmal im Freien verwenden und die Sprühleistung ist schon nicht schlecht. Will mir halt in der Tür nichts mit Wachs oder Owatrol versauen.

    Danke für eure Hilfe.
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von AstraF1.6_16V
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    Am besten wäre, wenn du die Türverkleidung demontieren würdest, dann kannst du die Teile abdecken oder abkleben die nicht mit dem Wachs in Berührung kommen sollen.

    Warum willst du das überhaupt tun? Die Türen sind ab Werk mit Hohlraumwachs behandelt - Opel hat da aus der Vergangenheit gelernt obwohl die Türen nie sonderlich rostanfällig waren.
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  3. #3
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    Dann haben die aber beim Meriva B was falsch gemacht. Ansicht soll der Wagen auch gut konserviert sein,,aber an meinen Türkannten s. Foto bilden sich langsam Lackblsen und das schließt auf Rostbildung hin.
    Habe schon im anderen Forum erfahren, dass ich damit nicht alleine da stehe.
    Da ich leider die Rostvorosrge nicht bei Opel hab durchführen lassen habe ich auch keinen Garantieanspruch auf Durchrostung. Deswegen will ich die türen jetzt mit owatrol versiegeln und snschließen mit Fluid Film wachsen.
    Tür vorne.jpgTür hinten.jpg
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von AstraF1.6_16V
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    Okay, danke für die Bilder. Hätte ich bei Opel's "neueren" Baujahres eigentlich für unmöglich gehalten, ich hatte ja selbst mal einen 2011er Astra J und jetzt den Insignia, bei deinen Autos läuft im Sommer das Wachs aus den Abläufen der Türen und ich habe da nichts nachträglich getan.

    Wenn ich mir deine Bilder ansehe, kann ich dir aber jetzt schon sagen dass du mit deinem Plan nichts erreichen wirst, denn die Stellen die da rosten - ich würde mal anhand der Bilder tatsächlich vermuten dass es sich um Rost handelt - da kommst du nicht ran.
    Da es bei dir unter der Dichtmasse rostet hilft nur eines: Abschleifen und mit neuer Karosseriedichtmasse behandeln, danach lackieren.
    Am besten wäre, du lässt da mal einen Lackierer drüber schauen, der wird dir wohl das selbe sagen.
    Auf jeden Fall kannst du diesen Bereich nicht von innen versiegeln, da es dort keinen Hohlraum gibt.
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  5. #5
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    Ok, danke für den Hinweis, aber wie kann es unter der Dichtmasse rosten? Dichtmasse hört sich für mich ja nach einer Art Gummimasse an.
    Evtl. kann ja da Smart Repair helfen.
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von AstraF1.6_16V
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    Das ist keine Gummimasse - sondern eine Karosseriedichtmasse. Die ist zwar auch etwas flexibel, aber nicht gummiartig. Findest du auch am Unterboden an den Übergängen der verschiedenen Blechteile.
    Rost kann da nur entstehen, wenn Feuchtigkeit einen Weg zum ungeschützten Blech findet - Beschädigungen im Lack, poröse Dichtmasse, da gibt es einige Möglichkeiten.
    Wenn du wissen willst wie das später mal aussehen wird, Google mal nach "Rost Tür A-Klasse". Ist leider zu aufwendig hier Bilder reinzustellen, aber da sieht man die Problematik ganz gut.

    Das bekommst du selbst nicht in den Griff, das ist eine Aufgabe für den Lackierer. Mit Smartrepair kann man an dieser Stelle was machen
    Geändert von AstraF1.6_16V (18.08.2020 um 20:54 Uhr)
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  7. #7
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    Rostprobleme

    Auf der Startseite von Timemax ist ein Film zum Thema Hohlraumrost. Es geht darum, wie man ihn mit Fett vielleicht selbst in den Griff bekommt. Beispielauto ist ein Opel Astra von 2001. Er hat kleine Rostblasen an den hinteren Radläufen. Mehrfaches Nachlackieren hatte nicht geholfen.
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von AstraF1.6_16V
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    Zitat Zitat von Nordschrauber096 Beitrag anzeigen
    Beispielauto ist ein Opel Astra von 2001. Er hat kleine Rostblasen an den hinteren Radläufen. Mehrfaches Nachlackieren hatte nicht geholfen.
    Natürlich hilft nachlackieren in diesem Fall nichts.
    Ein Astra von 2001, das ist ein Astra G, rostet an den hinteren Radläufen von innen, also aus dem Hohlraum zwischen dem inneren und äußeren Blech.
    Hier könnte man konservieren, müsste aber erst ein Loch bohren um sich Zugang zu verschaffen.
    Hinzu kommt, gerade bei diesem Modell, dass Opel beim G an den hinteren Radläufen eine suboptimale Karosseriedichtmasse verwendet hat, welche das Rosten gerade bei G's der ersten Baujahre begünstigt.
    Wir hatten selbst 9 Jahre lang einen G Caravan aus '99, wobei unserer kaum Probleme mit Rost an den Radläufen hatte.
    Lediglich die linke Seite warf oben zwei kleine Blasen, kaum sichtbar, aber da war das Auto auch schon 17 Jahre alt.
    Das eigentliche Rostproblem hatte unserer am Unterboden Beifahrerseitig. Dort, direkt neben der Lagerung/Befestigung des Hinterachskörpers hat sich still und heimlich eine Durchrostung gebildet, deren Beseitigung die aufwendige Demontage der Hinterachse + Kraftstofftank notwendig gemacht hätte.
    Also ab in den Export damit.
    Eigentlich sehr schade, das Auto war überdurchschnittlich gepflegt aber so musste er einem Jahreswagen weichen.
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