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Thema: Frage zum Stromverbrauch im Haushalt

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Frage zum Stromverbrauch im Haushalt

    Moin Leute,

    aufgrund des Nachwuchses sind wir jetzt von einer Zwei- in eine Dreiraumwohnung gezogen. Die Wohnung ist im Nachbarhaus, welches identisch mit dem anderen Haus ist, wo wir zuerst gewohnt haben. Die Elektrogeräte sind exakt die Gleichen, bis auf eins: Der Durchlauferhitzer im Badezimmer, jedoch hat dieser wie der in der alten Wohnung 21kW. Was in der neuen Wohnung noch hinzugekommen ist, sind Spülmaschine (neueres Modell) und nen Wäschetrockner, welcher aber auch nur 1x pro Woche läuft.

    Da mein Stromanbieter mit dem Umzug nicht in die Gänge gekommen ist, bin ich kurz zum Grundversorger gerutscht. So, jetzt kommt der Burner - in den 2 Monaten und 12 Tage wo ich dort war, habe ich insgesamt 690kWh Strom verbraucht. In der alten Wohnung hatte ich im gleichen Zeitraum einen Stromverbrauch von 349kWh. Ich habe keine Ahnung wo der Mehrverbrauch herkommt. Klar, die Hütte ist 30m² größer, aber ansonste. Hier mal noch nen paar Mehrverbraucher zur alten Wohnung:

    - wenn die Kleine gewickelt wird, läuft im Kinderzimmer nen Heizstrahler (natürlich nicht bei den aktuellen Temperaturen)
    - das Licht im Bad sind normale Glühlampen
    - die Küche ist relativ dunkel, aufgrund des angrenzenen Balkons. Wenn man dort ist, dann braucht man Licht. Es handelt sich hierbei um 6 LED-Strahler an der Decke, welche ich aber meist Dimme (das ist so nen neues Ding, wo man mitm normalen Lichtschalter Dimmen kann, deshalb denke ich nicht das es nur nen Widerstand ist)
    - der Fernseher in der alten Wohnung war nur 46" groß - in der neuen 55". Beides sind aber LED-Fernseher von Samsung
    - Spülmaschine (läuft manchmal 2 täglich, manchmal auch aller 2 Tage)
    - Wäschetrockner (läuft 1x wöchentlich)
    - meine Freundin ist in Elternzeit - sprich, meist zuhause und da läuft der TV schonmal

    Allerdings hatte ich in der alten Wohnung Verbraucher, die ich hier nicht habe:

    - automatische Lüftung im Bad (kein Tageslichtbad)
    - Lüftung in der Küche (war ne offene Küche)
    - dann lief ständig mein Laptop (wirklich 24h am Tag)

    Ich habe keine Ahnung wo dieser Mehrverbrauch herkommt. Klar, beim Einzug hat man mal nen Bohrer gebraucht und öfter mal Staub saugen müssen. Licht hat auch hier und da mal mehr gebrannt. Wir sind jetzt auch nicht so, dass wir bei voller Beleuchtung TV schauen. Da brennt so ne ganz kleine Stehlampe aufm Schrank und nicht mehr. Der Fernseher ist bei Nichtgebrauch nicht im Standby und andere Geräte ebenfalls nicht.

    Deshalb hab ich den Durchlauferhitzer im Verdacht. Beide Durchlauferhitzer in den Wohnungen hatten 21kW, wobei der in der Alten eben deutlich neuer war. Leider hab ich von Strom überhaupt keinen Plan...null, nada, nix. Ne Lampe anschließen klappt noch, Glühlampe reindrehen auch, aber das wars dann auch schon. Kann es sein, dass trotz gleicher Leistung der Durchlauferhitzer in der neuen Wohnung so viel mehr Strom verbraucht?

    Aso, der Durchlauferhitzer ist nur fürs Badezimmer. Dort wird morgens geduscht (also 2 Personen) und dann hält mal Händewaschen zwischendurch. Die Badewanne wird eher sehr selten genutzt und wenn dann meist nur durch meine Freundin (ich nehm das Ding nur, wenn ich krank bin)

    P. S. Hochgerechnet hab ich nen Jahresverbrauch von 4100kWh. Das ist für nen zweiköpfigen Haushalt im Rahmen. Aber zuvor war es eben nur die Hälfte. Nen Kumpel hat die exakt gleiche Wohnung, sie sind ebenfalls 2 Erwachsene + Kind im Kita-Alter und haben nen Verbrauch von 2100kWh jährlich. Er hat aber nen anderen Durchlauferhitzer, weil seiner schon kaputt war. Meine Vormieter hatten in der Wohnung einen Stromverbrauch von jährlich 5100 kWh - 4 köpfige Familie mit Kindern im geschlechtsreifen Alter
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sepp
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    Frage zum Stromverbrauch im Haushalt
    Nun, das wird auf die Ferne schwer zu sagen sein. Ich habe bei uns seit einem Jahr einen dieser "intelligenten" Stromzähler ("SmartMeter"), da kann ich den Stromverbrauch online jederzeit auch grafisch nachsehen. Wenn ich mich nicht irre bis zu einer Auflösung von 15 min. Da sieht man dann schon sehr genau, wann was losgelegt hat. Der morgendliche Start der Kaffeemaschine um 6:15 löst die erste Spitze aus. Und wen man in etwa weiß, wann der Geschirrspüler, die Waschmaschine oder der Rasenmäher gelaufen sind kann man die Auswirkung auf den Verbrauch sehr schön sehen. Aber keine Ahnung, ob du sowas hast. Und so "stille" Verbraucher wie Gefrierschrank etc., die sich halt fallweise bei Bedarf einschalten, sind auch schwer nachzuvollziehen.

    Gruß, Sepp
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  3. #3
    Neuer Benutzer Avatar von Carawahn
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    Hast du bei Wohnungsübergabe den Zählerstand selbst aufgeschrieben?
    Ich hatte mal einen Fall, da wurde einfach der Wert genommen, den der Vormieter anch seinem Auszug beim Energieversorger angegeben hatte. Der war natürlich großzügig zu seinen Gunsten "optimiert".
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  4. #4
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    Die Hausverwalterin hat es gemacht. Ich hab aber um ehrlich zu sein die Werte nicht abgeglichen, weil ich an die Zähler gar nicht rankomme. Interessant wäre zu wissen, ob der Durchlauferhitzer, trotz gleicher Leistung, mehr verbrauchen kann.
    Geändert von master_u (22.06.2017 um 23:00 Uhr)
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  5. #5
    The Brain Avatar von uli2003
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    690kW/h kannst du mit einer Dreiraumwohnung nicht erreichen. Das ist - zu dieser Jahreszeit - nahezu unmöglich. Gut, können kann man sicher, aber nicht bei normaler Nutzung. Da wurde was gedreht, oder du hast einen 'Fremdnutzer', der sich im Keller oder so drangehängt hat...

    Als Vergleich:
    Wir haben für 2 Wohneinheiten (mein Pa alleine, ich mit Family) 7300 kW/h im letzten Jahr verbraucht. Und das bei weit mehr als drei Zimmern..

    Grüße
    Uli
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  6. #6
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    Stromdiebstahl oder ein besonders verbrauchsintensiver Computer?
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  7. #7
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    Ich bin da eher bei „Carawahn” mit dem tatsächlich abweichenden Zählerstand bei Einzug...
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  8. #8
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    Hallo zusammen,

    also mit 4 Personen ohne elektrischen Durchlauferhitzer sind 3500 bei uns normal .
    Hängt immer von den Gewohnheiten ab , welche Leuchtmittel verbaut sind, welche Geräte im Standbybetrieb vor sich hindümpeln, u.ä. .
    PC´s haben auch immer größere Netzteile, weil die GraKa soviel zieht .
    Einfach mal im Ruhezustand auf den Zähler achten ;-) .


    Gruß Ralf
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer
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    Ich werde mir wohl mal monatlich den Zählerstand geben lassen - allein komme ich da leider nicht ran und werde das genauer im Auge behalten. Ich hab wie schon gesagt den Durchlauferhitzer im Visier.

    Vielleicht kann mir jetzt jemand noch die Frage beantworten: Beide Durchlauferhitzer haben beide 21kW. Kann der in der alten Wohnung trotzdem weniger Strom verbrauch, als der in der neuen Wohnung, weil es einfach nen neueres Modell war?
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  10. #10
    Neuer Benutzer Avatar von Carawahn
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    Nein. Nicht in diesen Dimensionen.
    Der elektrischer Durchlauferhitzer wandelt den Strom nahezu komplett in Wärme um. Unterschiede kann es es nur in der Wärmeabstrahlung nach außen geben.

    Sind es beides hydraulische Erhitzer? Es gibt auch elektronisch gesteuerte Modelle (mit Display und so..), die auch kleine Mengen erwärmen können. Dann muss nicht immer der volle Durchfluss wie bei hydraulischen Erhitzern vorhanden sein. Aber auch das macht keine 350kWh in zwei Monate aus. Bei 21kW müsste das Teil 16 Stunden mehr gelaufen haben.
    Geändert von Carawahn (25.06.2017 um 18:29 Uhr)
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