Hi,
ich fand den unten verlinkten Artikel so interessant, dass ich Ihn hier mal online stelle.
Nissan Leaf Batteriewechsel fuer ~20.250 Euro. Sicher kein Schnaeppchen! | Elektroauto-News.net
Hi,
ich fand den unten verlinkten Artikel so interessant, dass ich Ihn hier mal online stelle.
Nissan Leaf Batteriewechsel fuer ~20.250 Euro. Sicher kein Schnaeppchen! | Elektroauto-News.net
Letzer Absatz:
und das lässt sich nicht aus dem sehr teuren Australien auf europäische Währungen ummünzen!Wie The Car Guy berichtet, hat es sich bei der ursprünglichen Rechnung offenbar um einen Fehler des Händlers gehandelt. Nissan Australia bietet einen Batteriewechsel bei der ersten Generation des Leaf für 9.900 Australische Dollar (rund 6.000 Euro) plus die Arbeitszeit (angeblich vier bis fünf Stunden) an.
Opel Signum 1.9 CDTI First Edition
88.000 Watt oder 120 Pferde, 09/2005, schwarz, 6 manuelle Gänge, AFL, PDC, CD70 Navi, Popoerwärmung, Tempomat, Klimaautomatik, AHK usw.
Kilometerstand: ~250.000 km
Leider wurde der Artikel abgeändert, als ich diesen ende letzte Woche gelesen habe wurden sogar die Kostenvoranschläge gezeigt. Es gab zwei Angebote, einen Wechsel für umgerechnet 20500€ und einen anderen mit der selben Summe sowie der alternative einen gebrauchten Akku für umgerechnet 9000€ einzubauen, allerdings ohne Garantie auf das Gebrauchtteil.
Hier hatte wohl jemand Angst vor negativ Werbung, deshalb wohl die Korrektur.
Btw: Die Kosten sind durchaus realistisch, auch ein Akku für den kleinen Renault Zoe kostet schon über 9000€ ohne Einbau.
Dauert nicht mehr lang, dann braucht man sich um den Batteriewechsel keine Sorgen mehr machen, die Kosten für den Ladestrom werden in ungeahnte Höhen steigen.
Strom fuer Elektroautos bald teurer als Sprit?
Und wenn es keinen Strom mehr gibt, ist das Thema Elektromobilität eh ad Acta gelegt.
Zur aktuellen Situation ist dies eine gute Informationsquelle: Herbert Saurugg - Blackout- und Krisenvorsorgeexperte
„Wenn Sie die Zeitung nicht lesen, sind Sie nicht informiert. Wenn Sie die Zeitung lesen, sind Sie falsch informiert.“
Samuel Langhorne Clemens
Welche Kosten steigen denn aktuell nicht in ungeahnte Höhen?
Strom, Gas, Wasser - die Jahresgesamtkosten steigen bei mir die letzten Jahre kontinuierlich jedes Jahr um 10% bei identischem Verbrauch.
Kraftstoffpreise, Lebensmittel usw...
Kann mir keiner erzählen dass der Ukraine-Konflikt maßgeblich dafür verantwortlich ist, sondern in erster Linie unsere realitätsfernen Politiker die mit ihrer grünen Ideologie das komplette Land gegen die Wand fahren.
Wie viel die Autoindustrie und deren Produkte in Deutschland wert sind, wird das Volk erst so richtig begreifen wenn alles ins Ausland ausgelagert wurde und unsere hocheffizienten Verbrenner Motoren beerdigt sind.
Denn so einen simplen E-Motor kann jeder bauen, da werden dann die Chinesen mit ihrer Billigproduktion angreifen.
Ist ja nicht so dass ich gegen E-Mobilität bin, nein überhaupt nicht, ich finde diese sogar recht interessant und wichtig als Ergänzung zu den schon bestehenden Antriebsarten, aber sehe sie ganz sicher nicht als alternativloses Antriebskonzept.
Geändert von AstraF1.6_16V (14.07.2022 um 15:05 Uhr)
Da hege ich keine Hoffnung, es ist eh zu spät. Das geht doch schon seit Jahren so, es wird nicht erst seit Heute alles an die Wand gefahren. Dieses mit Vollgas und zerschnittenen Bremsschläuchen.
Vermutlich ist ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung schlecht informiert oder es ist schlicht und einfach Realitätsverweigerung. Weiß der Geier.
* Ich vergleiche das mit der Titanic, der Bug schon unter der Wasserlinie und der Gentleman von Welt sitzt mit Gleichgesinnten im Salon bei Whiskey und Zigarren während die Bordkapelle schon Nearer my God to Thee anstimmt. Spätrömische Dekadenz, an der sind ganze Weltreiche zugrunde gegangen.
Geändert von H.T. (15.07.2022 um 13:08 Uhr) Grund: * Nachtrag
„Wenn Sie die Zeitung nicht lesen, sind Sie nicht informiert. Wenn Sie die Zeitung lesen, sind Sie falsch informiert.“
Samuel Langhorne Clemens
Ich habe heute einen Satz von Steve Jobs gehört, der die Situation, die zu dem führt, was Du beschreibst, bestens veranschaulicht. In einem Interview wurde Jobs einmal gefragt, woher er wüsste, was der Kunde haben möchte. Jobs darauf: "Das muss ich nicht wissen. Ich muss nur wissen, was ich verkaufen will." Steve Jobs hat seinerzeit Apple mitgegründet und war zusammen mit Bill Gates wohl einer der weltbesten Verkäufer aller Zeiten. Er hatte (genau wie Gates) verstanden, dass er nicht das produzieren muss, was der Markt haben will, sondern dass er den Kunden dazu bringen muss, sein Produkt haben zu wollen. Exakt das passiert gerade mit der Elektromobilität. Hier ist es Elon Musk, der die versammelte Schar der CEOs der Hersteller am Nasenring durch die Manege führt. Und der geneigte Endverbraucher applaudiert dazu und merkt nicht einmal, wie er - genau wie von Apple und Microsoft - über den Tisch gezogen wird.
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Wie beim Lotto: Alle Angaben in meinen Postings ohne Gewähr ;-)
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Text in schwarz: Tuba als Forenmitglied
Text kursiv in blau: Tuba als Moderator
H.T. Bedankte(n) sich für diesen Beitrag
Hier mal was zur Entspannung, Politik amüsant aufbereitet: Heucheln, sykophantisches Heucheln, infantiles Heucheln, Alkohol, Psychopharmaka, und die kalte Gertrud – Wahl zum Denkbehinderten der Woche [KW 28] – SciFi
Ein schönes Wochenende
„Wenn Sie die Zeitung nicht lesen, sind Sie nicht informiert. Wenn Sie die Zeitung lesen, sind Sie falsch informiert.“
Samuel Langhorne Clemens
Nun, ich kann in dieses momentan so beliebte "alles-wird-teuerer-und-wir-können-uns-das-Leben-nicht-mehr-leisten"-Geheul nicht einstimmen. Auch wenn die Medien diesen Hype nach Kräften anfeuern, jeden Tag gibt es Minimum 5 Jammersendungen a la "Wir werden im Winter aller erfrieren" und "wie sollen wir uns noch Essen leisten können" mit mehr oder weniger demselben Blabla. In Graz gibt es jetzt (Kommunismus sei Dank) sogar eine Gratisausgabe von Futter - aber nicht für die Menschen, nein, für die Haustiere. Ist schon lustig, wenn junge Familien gezeigt werden die mit Weltuntergangsmine am Boden sitzen und in die Kamera heulen, dass sie nicht wissen, wie sie die Miete und das Essen finanzieren sollen. Und dann laufen ein Rudel Hunde quer durch das Bild....
Ich hab extra nachgesehen: Strom hat 2011 incl. aller Zusatzkosten genau 0,223 Euro je kWh gekostet, heute, 11 Jahre später sind es 0,24 Euro. Also 7,6 % Teuerung in 11 Jahren. Und ich habe bis heute keine Mitteilung bekommen, dass sich demnächst da was ändern wird. Bei Gas waren es 2011 0,076 Euro je kWh, 2022 sind es 0,097 Euro. Sind immerhin 27 %, aber in 11 Jahren. Also auch nicht wirklich aufregend und derzeit noch keine Erhöhung in Sicht. Nachzahlung gab es auch keine, dank des milden Winters habe ich ein Guthaben rausbekommen.
So what? Wenn ich manchmal in den Supermärkten beobachte, was die Leute da in ihren Einkaufswagen schmeißen dann habe ich das Gefühl, dass entweder das Geld nicht wirklich eine Rolle spielt oder die Leute nicht kapieren, dass die Hälfte von dem Mist wirklich völlig unnötig ist und ohne Probleme gestrichen werden könnten. Und das ist bei den Discountern dasselbe, wenn nicht noch schlimmer.
Aber jammern ist halt groß in Mode, zumal ja alle durch die fürchterlichen Folgen der Pandemie traumatisiert sind und psychisch an der Kippe stehen. Liebe Leute, wir leben (noch) in Frieden, haben eine gute Gesundheitsversorgung, können frei tun und lassen was wir wollen, die Regale in den Geschäften sind voll und ich kenne keinen, der in den letzten 20 Jahren verhungert wäre. Schaut doch mal in die Welt oder in die Geschichtsbücher und sagt mir, wo oder wann ihr leben möchtet, weil es da sooooo viel besser wäre?
Gruß, Sepp
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