Für meinen Astra G Bj. 2002 brauche ich alle 4 bis 5 J. eine neue Batterie. Ich fahre ca. 2 x 20 km Arbeits-/Heimweg, zeitweise über Monate hauptsächlich Kurzstrecken in den Nachbarort. Weil die letzte Batterie schon 4 J. her war und ich im Winter (wir hatten da tatsächlich einige Tage lang 6 Grad ...) nicht nachts irgendwo liegen bleiben wollte, habe ich letzten Monat in der Werkstatt die Batterie vorsorglich mit einem Messgerät prüfen lassen. Es hieß, der Wert sei zu niedrig, ich bräuchte eine neue und sie wurde getauscht (ich kaufe nur Marke, Bosch etc.).
Eine Freundin mit einer Mercedes A-Klasse fährt ihre Originalbatterie schon seit 7 oder 8 J. Sie fährt 2 x 7 km zur Arbeit/heim, ich denke das zählt als Kurzstrecke. Eine Werkstatt bestätigte ihr kürzlich, die Batterie sei noch gut.
Nun lese ich, dass Batterien kürzer halten wenn nur Kurzstrecke gefahren wird weil sie sich nicht aufladen können.
Warum hält die dann 8 J. bei meiner Freundin und meine nur die Hälfte der Zeit?
Ein Experte sagt, die Haltbarkeit könne auf bis zu 15 J. verlängert werden, indem man sie ggf. auflädt.
Ich wüsste nicht, dass meine Batterien jemals von der Werkstatt aufgeladen wurden. Wurden mir die letzten Jahrzehnte immer nur Neubatterien angedreht obwohl nicht notwendig? Was hat denn das Messgerät dann gemessen? War die Batterie dann immer nur aktuell wenig aufgeladen und hätte sie sich mit einer längeren Fahrtstrecke wieder voll aufgeladen? Oder erkennt das Messgerät das nicht?
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