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Thema: Wie weiß man, ob die Batterie noch in Ordnung ist?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von KL48
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    Zitat Zitat von Suse9 Beitrag anzeigen
    Es hieß, der Wert sei zu niedrig, ich bräuchte eine neue und sie wurde getauscht (ich kaufe nur Marke, Bosch etc.).
    Das könnte z.B. eine voreilige Entscheidung gewesen sein. Werkstätten tauschen Teile auch gern mal vorzeitig aus.

    In der Regel macht sich eine schwache Batterie frühzeitig durch ein schwaches Startverhalten bemerkbar oder startet gar nicht mehr.
    Da gibt es inzwischen für solche Notfälle sehr kleine Starthilfen, die man zum Starten an die Batterie klemmt.

    Google mal nach "Starthilfe Powerbank"


    *Schon das Mitführer der Starthilfe kann die Angst nehmen und so eine verfrühte Entscheidung verhindern.
    Geändert von KL48 (16.02.2020 um 12:52 Uhr) Grund: *Nachtrag
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  2. #12
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    Bei meinem Astra G war die Regel, Licht an, Auto aus. Weil sich Batterie immer plötzlich und ohne Vorwarnung verabschiedet hat. Und das regelmäßig auf den Monat genau nach zwei Jahren.
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  3. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Torxikologe
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    Die Lebensdauer eine Batterie hängt sicher auch von deren Qualität ab. Unsere Bosch silber hielt auch über 13 Jahre bei 1000 km jährlich. ein Kunde hatte seine Orignalbatterie an seiner C-Klasse auch 13 Jahr drin.
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  4. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von KL48
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    Zitat Zitat von Torxikologe Beitrag anzeigen
    Unsere Bosch silber hielt auch über 13 Jahre bei 1000 km jährlich
    Das klappt aber nur durch lebensunterstützende Maßnahmen.

    -Ein Fahrzeug benutzen, dass nur wenig Verbraucher hat.
    -Das Fahrzeug oder die Batterie frostfrei abstellen oder im Winter gar nicht benutzen.
    -Die Batterie abklemmen und an eine Ladeerhaltung hängen.
    Wenn man jetzt auch noch die richtige Batterie aus der Serie erwischt hat, dann könnte es klappen.

    Gruß
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  5. #15
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sepp
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    Zitat Zitat von KL48 Beitrag anzeigen
    Das klappt aber nur durch lebensunterstützende Maßnahmen.
    Nein. Kann man nach meiner Erfahrung generell nicht so sagen.


    Zitat Zitat von KL48 Beitrag anzeigen
    Ein Fahrzeug benutzen, dass nur wenig Verbraucher hat.
    Ja.


    Zitat Zitat von KL48 Beitrag anzeigen
    -Das Fahrzeug oder die Batterie frostfrei abstellen oder im Winter gar nicht benutzen.
    -Die Batterie abklemmen und an eine Ladeerhaltung hängen.
    2 x Nein.

    Wobei ich mich jetzt nicht auf die "1000 km jährlich" beziehe, was sicher ein Sonderfall ist, der für die Batterie eher schlecht als gut zu bewerten ist und daher evt. unterstüzende Maßnahmen erforderlich macht. Bei normalem Betrieb sehe ich diese Notwendigkeit nicht.

    Gruß, Sepp
    Geändert von Sepp (19.02.2020 um 20:54 Uhr)
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  6. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von Torxikologe
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    Zitat Zitat von KL48 Beitrag anzeigen
    Das klappt aber nur durch lebensunterstützende Maßnahmen.

    -Ein Fahrzeug benutzen, dass nur wenig Verbraucher hat.
    -Das Fahrzeug oder die Batterie frostfrei abstellen oder im Winter gar nicht benutzen.
    -Die Batterie abklemmen und an eine Ladeerhaltung hängen.
    Wenn man jetzt auch noch die richtige Batterie aus der Serie erwischt hat, dann könnte es klappen.

    Gruß
    Falsch!

    Die Bosch Batterie war in unserem Vectra A X16SZ. Der steht in einer ehemaligen offenen Waschalle. Die Batterie wird nicht abgeklemmt, eine Ladeerhaltung haben wir nicht. Die Batterie hatte eine Kapazität von 55 Ah und wurde vom Vorbesitzer noch eingebaut. Der war Vielfahrer und überließ mir damals das Fahrzeug mit Motorschaden.
    Die letzte Batterie war eine 45er Rocket. Die hielt 5 Jahre.
    Mit den ersten AC Delco Batterieen war es auch keine Seltenheit, dass diese über zehn Jahre im Kadett D alt wurden. Bei der C-Klasse war es eine Hundert Ah Batterie in einem Rentnerfahrzeug. Keine Ladungserhaltung, jedoch ne geschlossene Garage.
    Geändert von Torxikologe (20.02.2020 um 09:11 Uhr)
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  7. #17
    Erfahrener Benutzer Avatar von KL48
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    Zitat Zitat von KL48 Beitrag anzeigen
    -Ein Fahrzeug benutzen, dass nur wenig Verbraucher hat.
    Trifft doch beim Kadett E und Vectra A zu. Diese Fahrzeuge sind mindestens 25-30 Jahre alt und sind nicht mit Elektronik vollgestopft, die zum zusätzlichen Verbraucher wird.
    Da befindet sich das einzige Steuergerät vor dem Fahrer.

    *
    Ach, die C-Klasse habe ich vergessen.
    Die wird seit Anfang der 90er gebaut und ist vermutlich im ähnlichen Alter.
    Geändert von KL48 (21.02.2020 um 15:43 Uhr) Grund: *Nachtrag
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  8. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von Torxikologe
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    Diese Aussage ist doch sehr relativ. Ohne Elektonik ginge da vieles nicht und die C-Klasse ist wie erwähnt 13 Jahre alt. Man muss es jetzt nicht ins lächerliche ziehen, weil man gerade mal nicht Recht hat.
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  9. #19
    Erfahrener Benutzer Avatar von KL48
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    Hier habe ich was zu dem Thema gefunden.

    Batterie 1.jpg

    Batterie 2.jpg

    Batterie 3.jpg

    Aus diesem Link entnommen.
    https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeu...uhestrom-test/

    Nehmen wir mal das Beispiel mit dem Ruhestrom von 5mA = 0,005A.
    Wenn man jetzt 0,005A x 24 Stunden (1Tag) nimmt, dann ergibt es 0,12 Ah.
    0,12 x 365 Tage (1 Jahr), dann ergibt es 43,8 Ah.

    Bei einem Ruhestrom von 40mA = 0,040A wird es noch knapper mit der Batterie.
    0,040A x 24 Stunden = 0,96 Ah.
    0,96 Ah x 60 Tage (nur 2 Monate) = 57,6 Ah.

    Das ist die Theorie, denn Wintermonate mit Minusgraden beeinträchtigen diese Rechnung erheblich. Die Batterie wird nicht nur durch den Ruhestrom, sondern auch durch die Selbstentladung belastet, die sich bei einem kalten Umfeld vergrößert.
    Auch der Ruhestrom verändert sich bei sinkender Batteriespannung und deshalb ist dies nur eine ungefähre Angabe.
    Geändert von KL48 (28.02.2020 um 16:00 Uhr)
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  10. #20
    The Brain Avatar von uli2003
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    Das ist die Theorie, denn Wintermonate mit Minusgraden beeinträchtigen diese Rechnung erheblich. Die Batterie wird nicht nur durch den Ruhestrom, sondern auch durch die Selbstentladung belastet, die sich bei einem kalten Umfeld vergrößert.
    Das ist dem Akku doch egal. Wenn er intakt ist (sprich noch eine ordentliche Restkapazität besitzt) machen ihm die 40mA Ruhestrom nichts aus. Bei der nächsten Fahrt wird nachgeladen und alles ist wieder im Lot.
    Du kannst den Ruhestrom nicht dafür verantwortlich machen, wenn ein fast platter Akku es ohne Zusatzbelastung noch auf letzter Rille morgens schafft, den Motor anzuwerfen. Da solltest du den Fehler dort suchen wo er ist, beim Akku selbst.

    Bezüglich des zu erwartenden Ruhestroms wird die Akkukapazität werksseitig auf diesen ausgelegt, natürlich unter Berücksichtigung eines 'normalen' Nutzerprofils.
    Wenn - davon abweichend - nun ein Nutzer dabei ist, welcher sein Auto regelmäßig 2 Monate oder länger nicht nutzt, muss sich dieser auch zu hören gefallen lassen, dass sein Nutzerverhalten nicht dem Durchschnitt entspricht, und er ggf Maßnahmen dagegen ergreifen muss (Ladeerhaltung...).

    Gesunde Lade-/ Entladezyklen halten den Akku fit, am sinnvollsten ist die regelmäßige Nutzung. Stillstand ist wie immer Rückschritt.
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