Bisschen viel Aufwand die Dinger anzufertigen, wenn es die dinger zu kaufen gibt. Ausserdem gibts bei Messing Probleme durch Korrossion.
Hallo,
@ uwe rei: Ich glaube, Du hast etwas missverstanden: Die 24V-Version der Stecker besteht im Gegensatz zur 12V-Version nicht aus Stiften, sondern aus Hülsen (auch damit wird unterbunden, dass ein Anhänger mit 12V-Anlage nicht versehentlich aus einer 24V-Steckdose gespeist werden kann). Man braucht also die Kabel nur aufzulöten, und dann passen sie in die 12V-Steckdose der schwenkbaren AHK. Wenn Du es aufwendig magst, kannst du die Kontakte selbstverständlich selbst herstellen (mir fehlt dafür schon allein das Werkzeug). Einfacher ist es, die Steckhülsen aus einem 24V-Stecker in der 12V-Buchse zu verwenden. Sie passen haargenau.
Viele Grüße
Albert
uwe rei Bedankte(n) sich für diesen Beitrag
Hallo Zusammen,
Ich grabe das hier mal aus, da die Stecker von Hella bei mir leider nicht passen. Meinen Ersten hatte ich bei einem Onlineshop bestellt, Teilenummer von Hella passt, aber die Stifte sehen ganz anders aus. Herstellungsland ist nun die Türkei und nicht mehr China. Dann habe ich noch einen bei eBay ergattert, bei dem die Packung identisch zu der auf dem Foto ist und die Pins sehen auch genau so aus wie die im Vectra, aber die Pins sind 1mm dicker, ein paar mm länger und der Innendurchmesser ist ebenfalls nicht identisch. Jetzt wäre mal interessant was hier passiert ist, bzw. ob es andere Pins gibt die passen. Irgendwas muss hier ja anders sein (entweder am Vectra oder bei Hella). Hat da jemand eine Idee, bzw. passende Pins übrig?
Danke &
viele Grüße
Hallo Zusammen,
ich konnte das Problem jetzt endgültig lösen. Es gibt die Kontakte einzeln zu kaufen, allerdings nicht bei Opel. Bei der VAG gibt es die Pins unter der Teilenummer 7H0 972 217 C. Kostete mich heute 5,76€.
Der Kontakt unterscheidet sich nur darin, dass er 3 statt 2 Rillen hat. Ich weiß nicht was das bedeutet, vermute aber, dass es mit dem Querschnitt zu tun hat. Ein 2,5mm² Kabel war aber passend. Verlötet habe ich es indem ich den Pin relativ weit vorne mit einer Flamme (bspw. Gaslötkolben ohne Aufsatz) erhitzt und ans andere Ende das Lötzinn angehalten habe. Da die Flamme von vorne nach hinten erhitzt, zieht es das Lötzinn in den Kontakt rein. Durch ein kleines Loch sieht man, wenn die Litze silber wird und kann dann aufhören.
Man muss nur aufpassen was die Verdrahtung angeht, da die Norm sich ~2004 geändert hat. Ursprünglich hatte der Pin 10 keinen eigenen Massekontakt, seit 2004 ist aber der Massekontakt für Pin 10 auf Pin 11 vorgeschrieben (beides >= 2,5mm²).
Bei mir hat keine zweite Leitung durch den originalen Kabelschlauch gepasst, weshalb ich es ohne separaten Massekontakt gemacht habe (ist bei mir auch nicht nötig, da die Ladeleitung im Wohnwagen nur als Steuersignal für den Ladebooster genutzt wird). Dann muss zwingend (Achtung: Brandgefahr) die Leitung für Pin 10 und Pin 9 über die gleiche Sicherung laufen. Damit ist gewährleistet, dass der einzelne (2,5mm²) Massekontakt nicht überlastet werden kann. Im Kofferraum an der Stelle wo der Stecker der AHK ist, habe ich das Kabel angezapt (3-Fach-Wagoklemme) und lasse es über ein Arbeitsstromrelais laufen. Das wird angesteuert über meine 12V-Steckdose im Kofferraum, da die über Zündungsplus läuft.
Damit habe ich eine Ladeleitung, welche über Klemme 15 läuft. Leider nicht D+ (Klemme 61), da ich hier keine Stelle gefunden habe, an der ich diese hätte abgreifen können.
Viele Grüße
Marcel
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