So wird ein Opel Admiral V8 von 1965 das Teilnehmerfeld bereichern. Die bis 198 km/h schnelle Limousine war mit einer Leistung von 190 PS (140 kW) die Top-Motorisierung der damaligen Modellreihe. Der Opel Kadett GT/E brachte es ab 1977 mit 115 PS (85 kW) als Wettbewerbsfahrzeug auf eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h. Sein Zwei-Liter-Motor mit elektronischer Benzineinspritzung wurde über ein ZF-Fünfgang-Getriebe auf Touren gebracht. Ein Sperrdifferenzial sowie ein sportlich abgestimmtes und verstärktes Fahrwerk taten ihr übriges.
Außerdem schickt Opel einen Monza 3.0 E von 1980 an den Start, dessen Drei-Liter-Sechszlyinder 180 PS (132 kW) leistet und das große Coupé in 8,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Auf 150 PS (110 kW) und 215 km/h Topspeed brachte es in den 90er-Jahren der Calibra 4x4 2.0i 16V, den die Rüsselheimer Klassikabteilung ebenfalls bei der Paul Pietsch Classic einsetzt. Die Baureihe galt seinerzeit als aerodynamischstes Großserienfahrzeug der Welt. (aum)