Mehrere zehntausend Selbsttests hat Opel bereits bestellt und wartet auf die Lieferung. Mindestens einmal in der Woche soll dann jeder Beschäftigte getestet werden können, der nicht im Homeoffice ist – und das regelmäßig und dauerhaft. „Wir können und wollen bei Opel möglichst bald unsere Beschäftigten impfen und könnten die Impfungen im zweiten Schritt auch auf die Angehörigen ausweiten“, sagte Lohscheller. „Wir haben ein kompetentes und eingespieltes Team von Betriebsärzten und könnten, wenn Impfstoff verfügbar wäre, am Tag mehrere hundert Menschen gegen Corona impfen, nach einer Anlaufphase vielleicht sogar noch deutlich mehr.“
Am Standort Kaiserslautern hat das Unternehmen der Stadt bereits pachtfrei Werksflächen und -gebäude zur Verfügung gestellt, um das dortige Impfzentrum aufbauen zu können. Lohscheller bekräftigte sein Angebot auch an die anderen lokalen Behörden der Opel-Standorte, für Gespräche zur Verfügung zu stehen, sollten weitere Impfzentren benötigt werden. (ampnet/jri)