• Opel Insignia rollt bis zu 18 Prozent sparsamer ins neue Jahr

    Einspritzpumpe-ogsist-jpgOpel hat auf dem Autosalon in Brüssel (–19.1.2020) die nächste Generation des Insignia vorgestellt, der ab Februar bestellt werden kann. Spitzenmodell ist der GSi mit jetzt 230 PS (169 kW) starkem 2,0-Liter-Turbobenziner, neuer Neun-Stufen-Automatik, elektro-hydraulischem Bremskraftverstärker, mechatronischen Flexride-Fahrwerk und (abschaltbarer) Allradantrieb. Die gesamte Insignia-Baureihe fährt mit komplett neu entwickelten Benzin- und Dieselmotoren vor. Darüber hinaus reduzieren reibungsärmere Getriebe den Verbrauch und erhöhen zugleich den Fahrkomfort. Der Kunde hat die Wahl zwischen Sechs-Gang-Schaltgetriebe, stufenloser Automatik sowie Acht- und Neun-Gang-Automaten. Im Vergleich zum Vorgängermodell reduziert sich so der Verbrauch nach NEFZ um bis zu 18 Prozent. Die kombinierten CO2-Emissionen sinken bis auf rund 100 Gramm pro Kilometer (gemäß NEFZ). Damit gehört der neue Insignia zu den effizientesten und sparsamsten Modellen in seinem Segment.

    Basistriebwerke sind der 145 PS (107 kW) starke 1,4-Liter-Benziner und der 1,5-Liter-Diesel mit 122 PS (90 kW). Die Dreizylinder sind bis zu 50 Kilogramm leichter als die vergleichbaren Motoren des Vorgängermodells und werden auch im Astra eingesetzt. Darüber rangiert ein 2,0-Liter-Benziner und ein gleich großer Diesel mit jeweils 200 PS (147 kW) sowie der GSi-Antrieb mit seinen 230 PS. Die beiden großen Benziner sind die ersten Opel-Motoren mit Zylinderabschaltung.

    Verfeinert wurde im Rahmen der Modellüberarbeitung auch das Interieur. So gibt es beispielsweise ergonomischen Aktiv-Sitze mit dem Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken nun auch in Alcantara. Ebenfalls neu ist das adaptive Intelli-Lux-LED-Pixel-Licht. Es verfügt über 84 LED-Elemente pro Scheinwerfer. So werden entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge noch exakter „ausgeschnitten“, die Lichtkante wird präziser. Auf diese Weise leuchtet der Scheinwerfer einen größeren Bereich als bisher aus. Dazu kommt das adaptive Autobahnlicht: In Linkskurven schwenkt der Lichtstrahl nun weiter nach links mit. So erkennt der Fahrer beispielsweise Hinweisschilder am Fahrbahnrand in einer Entfernung, die bis dato im Dunkeln lag. Demgegenüber richtet sich der Lichtstrahl im Autobahn-Modus bei Rechtskurven stärker als zuvor nach rechts aus, um Verkehrsteilnehmer aus der entgegenkommenden Richtung nicht zufällig zu blenden. Die weiteren Funktionen reichen von Kurven- und Schlechtwetterlicht über Stadt- und Landstraßenlicht bis hin zur besseren Ausleuchtung beim Einparken.

    Die Sicht nach hinten verbessert die neue digitale Rückfahrkamera. Die Sicherheit beim Ausparken erhöht der mit der Kamera erhältliche Rückfahrassistent. Zum weiteren Angebot zählen unter anderem Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung, adaptiver Geschwindigkeitsregler mit Notbremsfunktion, Verkehrsschilderkennung, automatischer Parkassistent und das Head-up-Display. Zudem ist der Insignia auf Wunsch mit der Notruffunktion E-Call ausgestattet. (ampnet/jri)