• Opel Insignia 2020: kraftvoller und eleganter

    -opi20-jpgWeltpremiere an einem ungewöhnlichen Ort und den Bestellstart erlebt das Facelift des Opel-Flaggschiffs Insignia auf der Automesse in Brüssel (10. bis 19. Januar 2020). Mit frischem Design steht er künftig eleganter und kraftvoller wirkend auf der Straße. Zum neuen Gesicht tragen die extra schlanken Scheinwerfer mit wegweisender LED-Technik bei. Das neue adaptive „IntelliLux LED Pixel-Licht“ verfügt jetzt pro Scheinwerfer über 84 LED-Elemente. Mit dieser Lichtgeneration ist der Insignia einsame Spitze in seinem Segment.

    Der Insignia verfügt über das volle Programm an Assistenz- und Infotainment-Systemen. Die Limousine Grand Sport und der Kombi Sports Tourer werden mit einer neuen digitalen Rückfahrkamera ausgestattet. Kombiniert mit dem radarbasierten Rückfahrassistenten warnt das System beim Rückwärtsausparken vor querendem Verkehr. Viele weitere Assistenzsysteme wie Frontkollisionswarner mit automatischer Bremsung bei Gefahr und Fußgängererkennung sowie ein Head-up-Display ergänzen das Portfolio. Das Notrufsystem E-Call ist auf Wunsch ebenso an Bord wie der Wireless Charger in der Mittelkonsole fürs kabellose Aufladen von kompatiblen Smartphones.

    Ein Highlight im Wortsinn stellt die Lichttechnik dar. Künftig kommen ausschließlich Voll-LED-Systeme zum Einsatz, die von den erstmals im Insignia angebotenen energieeffizienten LED-Scheinwerfern bis hin zu dem adaptiven Intellilux LED Pixel-Licht. Sorgten beim Insignia bisher 32 LED-Elemente für Sicht bei Dunkelheit, sind es künftig 168 stadionhelle LED-Elemente der neuesten Generation. Opel-Entwicklungschef Christian Müller: „Die neuen Scheinwerfer reagieren noch schneller, präziser und feiner auf die jeweilige Verkehrssituation. Das intelligente System passt den Lichtkegel kontinuierlich an, um die Fahrbahn immer perfekt auszuleuchten. Das bedeutet in jeder Situation beste Sicht – ohne dabei andere Verkehrsteilnehmer zu blenden.“

    Je nach Fahrsituation und Umgebung variieren Leuchtweite und -ausrichtung. Die Funktionen reichen dabei von Kurven- und Schlechtwetterlicht über Stadt-, Landstraßen- und Autobahnlicht bis hin zur besseren Ausleuchtung beim Einparken. Das adaptive Autobahnlicht haben die Ingenieure zusätzlich optimiert. In Linkskurven schwenkt der Lichtstrahl nun weiter nach links mit. So erkennt der Fahrer beispielsweise Hinweisschilder am Fahrbahnrand in einer Entfernung, die bis dato im Dunkeln lag. Demgegenüber richtet sich der Lichtstrahl im Autobahn-Modus bei Rechtskurven stärker als zuvor nach rechts aus, um Verkehrsteilnehmer aus der entgegenkommenden Richtung nicht zufällig zu blenden.

    Der Insignia wirkt niedriger und breiter. Der chromumrandete Kühlergrill ist breiter und mit prominent hervortretenden Lamellen besetzt. Der in der Mitte der Chromspange sitzende Opel-Blitz erscheint größer; die Chromspangenlinie selbst führt optisch auf einer Höhe zum tiefer als bisher platzierten LED-Tagfahrlicht. So steht er „satter“ auf der Straße. Zu diesem Effekt tragen links und rechts unten die sportlich gestalteten, kombinierten Einheiten aus Lufteinlässen und Nebelscheinwerfern bei. Gleicher Charakter bei Design des Hecks: klare und schnörkellose Linien. Die Heckschürze wird im unteren Bereich künftig auch bei der Limousine nicht mehr durch runde, sondern zwei kantig geformte, ovale Auspuffendrohre charakterisiert. (ampnet/Sm)
    Kommentare 1 Kommentar
    1. Avatar von AstraF1.6_16V
      AstraF1.6_16V -
      Der Insignia verfügt über das volle Programm an Assistenz- und Infotainment-Systemen
      Das volle Programm? Wo ist denn der Ersatz für den bald auslaufenden onstar Service?
      Und nach weniger als drei Jahren schon ein Facelift? Ich habe damit gerechnet, PSA will dass Modell wohl spätestens 2023 einstampfen und einen neuen Insignia auf Basis des Pug 508 bauen.