• Opel sichert die Zukunft von Saragossa

    Feder hinten gebrochen-sara1-jpgOpel hat für das Werk Saragossa in Spanien neue soziale Rahmenvereinbarungen zur Wettbewerbs- und Standortsicherung getroffen. Sie sehen für die nächsten fünf Jahre eine moderate Lohnentwicklung, eine Orientierung der variablen Vergütung an Leistungsindikatoren und längere Arbeitszeiten vor. Zudem sind flexiblere Arbeitsmethoden bei sich ändernden Geschäftsbedingungen sowie die Verjüngung der Mitarbeiterstruktur Teile des Abkommens. Ziel ist es, die Auslastung des Werks zu erhöhen.

    Feder hinten gebrochen-sara-jpgSeit 1982 wurden im Werk in Saragossa fast 13 Millionen Fahrzeuge und mehr als 3,5 Millionen Komponentensätze produziert. Im vergangenen Jahr bauten die knapp 5400 Mitarbeiter 382 425 Fahrzeuge – ein Zuwachs von sechs Prozent im Vergleich zu 2016. In Saragossa werden der Opel Corsa, Mokka X und der Crossland X sowie der Citroën C3 Aircross produziert, der sich die Plattform mit dem Crossland teilt.

    Mit weiteren Fabriken in Vigo und Madrid sowie einem Anteil von 31 Prozent an der gesamten Produktion des Landes ist die PSA-Gruppe der größte Automobilhersteller in Spanien. Der Konzern baut dort zwölf verschiedene Modelle. (ampnet/jri)