Hallo zusammen,
wollte eigentlich dieses WE den Omega in die Luft heben und die Bremsen hinten generalsanieren, natürlich kommt es wieder anders: das Astra Cabrio will meine Aufmerksamkeit....
Also der Reihe nach:
Vorgestern das Cabrio (Z16XEP) abgestellt und weil ich in großer Eile war ist mir nicht aufgefallen, dass das Zündschloss nicht richtig eingerastet ist, also nicht rausgesprungen. In der Hektik hab ich auch das Pfeifen nicht gehört, weil ich zwar den Schlüssen abgezogen hatte aber eben das Schloss steckenblieb und daher meinte, der Schlüssel wäre drin. Folge: das Radio (NCDR 1100) war über Nacht an (Lautstärke 0, also nur Verkehrsmeldungen).
Nächsten Morgen streckte die Batterie die Zunge raus und war am Ende. Hat mich zwar gewundert, aber was solls, abgeklemmt, Ladegerät dran. Das ging erst mal auf 10 A hoch um dann innerhalb einer Minute wieder auf Null zu gehen. Schaut also mal nach toter Batterie aus.
Hab dann mit dem Omega mir selber Starthilfe geleistet (zu was hat man sonst zwei Autos? ), Wagen springt tadellos an und läuft. Ich dachte mir, schau doch mal nach, ob die Batterie überhaupt geladen wird. Also Multimeter dran und an der Batterie gemessen, schau schau, satte 19,34 V...
Auto abgestellt. Batterie blieb auf gut 19 V, heute morgen war sie auf rund 14 V herunten.
Hab heute mal die Lichtmaschine raus, da ich davon ausgehe, dass der Regler einen Schuss hat. Ist eine Bosch mit 120 A und da kann man den Regler ja tauschen. Den krieg ich am Dienstag.
Meine Frage: ich tendiere ja dazu, die Batterei auch gleich zu tauschen, keine Ahnung, wie lang ich schon mit Starkstrom unterwegs bin und das hat ihr sicher nicht gut getan. Oder macht es Sinn, da noch was zu probieren? Und mit was soll man das Lenkradschloss behandeln, dass es nicht "steckenbleibt" beim Abziehen? Ist da Silikonspray brauchbar? Ich möchte nur ungern etwas reinblasen, was dann mehr Schaden macht und mir vielleicht noch alles verklebt auf Dauer. Habt ihr da irgendwelche Tips für mich?
Gruß, Sepp
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