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Thema: Getriebereparatur, -tausch oder Verschrottung?

  1. #1
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    Getriebereparatur, -tausch oder Verschrottung?

    Der Wagen ist ein einem guten Zustand, aber mit dem Getriebe gibt es leider massive Problem:
    • Seit einiger Zeit war im 1. Gang schon ein Tuckern zu hören.
    • Nach 170 tkm ist nun leider ein größerer Getriebeschaden entstanden. Der Rückwärtsgang lässt sich nurmehr bei stehendem Motor einlegen, denn ansonsten verursacht das ein grausames Geräusch aneinander schlagender Zahnräder.
    • Weiterhin erfordert das Einlegen der Vorwärtsgänge bis zum Dritten inzwischen einen erheblich erhöhten Kraftaufwand. Das Reinwürgen macht auch ein Geräusch, das jedoch nicht nach drehenden Zahnrädern klingt.
    • Im Dritten habe ich auch schon ein hässliches, aber nur kurzes und leichtes Zahnradgeräusch gehört.
    • Beim Hochschalten vom Zweiten in den Dritten geht nach dem Einkuppeln die Drehzahl trotz Gas herunter. Es fühlt sich also an, als ob die Kupplung erst nach 2-3 Sekunden schließen würde. Ansonsten kann ich jedoch sogar in den unteren Gängen eigentlich kein Problem mit dem Kraftschluss feststellen kann.


    Was könnte kaputt sein? Welche der Optionen ist nach Eurer Erfahrung zu bevorzugen?
    1. Reparatur des Getriebes beim angestammten freundlichen Opel-Vertragshändler (der seinen Geschäftsbetrieb allerdings Ende des Jahres einstellt)
    2. Bestellung eines generalüberholten Getriebes (700 bis 1000 EUR) und Einbau durch den Freundlichen
    3. Reparatur des Getriebes bei einem unabhängigen Getriebespezialisten (Getriebe Walter in Freising)
    4. Verschrottung des Fahrzeuges
    Geändert von AstraRgbg (05.08.2022 um 23:59 Uhr)
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von DerEisMann
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    Ich würde da eher erstmal die Kupplung ins Auge nehmen, bzw. Geber und Nehmerzylinder.
    Sonst spricht nichts gegen ein gebrauchtes Getriebe falls es das doch ist oder auch schon in Mitleidenschaft gezogen wurde.
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von AstraF1.6_16V
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    Da dein Auto ein an und für sich problemloses 5-Gang Getriebe verbaut hat, kann man das Risiko eingehen ein gebrauchtes vom Verwerter einbauen zu lassen, falls dein jetziges kaputt sein sollte.
    Ob du das Auto deshalb verschrotten solltest musst du selbst entscheiden. Wenn du sowieso bald ein neues kaufen wolltest, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, dann würde ich in den H nichts mehr investieren.
    Sollte "neu" allerdings wieder so eine gebrauchte Gurke für max. 5k sein, dann lass lieber den alten reparieren.
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Michi-G
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    Mein Astra H hatte vor fast drei Jahren ein gebrauchtes Getriebe (beim Verwerter gekauft) bekommen.
    Dazu eine neue Kupplung.
    Das fühlte sich an, als wäre es ein neues Auto.
    Seither läuft die Sache ohne Probleme.

    Das alte Getriebe hatte schon länger Probleme beim Schalten von drei nach zwei. Ein dazu befragter Getriebe Spezialist hatte abgewunken und meinte fast alle dieser F17 Getriebe, die er gesehen hat, waren Totalschäden.
    Ich hatte das Tauschgetriebe schon im Kofferraum, da ging plötzlich an der Autobahnabfahrt (Ampelkreuzung) nur noch der fünfte Gang einzulegen.
    Was soll ich sagen... Es hat schon sehr gestunken, so noch den letzten km nach Hause zu kommen. ;-)
    Geändert von Michi-G (06.08.2022 um 21:28 Uhr)
    Ich möchte diesen Teppich nicht kaufen, bitte!
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  5. #5
    Neuer Benutzer
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    Bei meinem Vektra A, war die Karosserie nach 170 tkm hoffnungslos verrostet, aber Motor und Getriebe waren noch vollkommen in Ordnung. Beim Astra H musste ich bisher nur einen Kratzschaden reparieren, sonst steht er wie neu da (obwohl nie in der Waschanlage). Sehr enttäuschend, dass der Antrieb des Astra nach 170 tkm nun so defekt ist. Bis vor kurzem dachte ich, das Auto sei haltbarer.

    Das Getriebe bei einem angerosteten Fronttriebler zu tauschen, ist schon ein gewaltiger Aufwand. Irgendein Getriebe von einem Verwerter oder Ebay, wie in dem folgenden Video gezeigt, ist wahrscheinlich zu risikoreich. Ein generalüberholtes Getriebe erscheint mir sicherer.

    Youtube: Opel Astra G Kupplung / Getriebe wechseln DIY Getriebeschaden

    Woraus kann sicher geschlossen werden, dass ein F17-Getriebe in meinem Wagen (5 Gänge) verbaut ist? Es könnte auch ein F13, F23, M20 oder M32 sein. Ist das an der Prägung auf dem Gehäuse abzulesen? Leider ist diese ziemlich unleserlich.

    Katalog: Das Modell: Astra-H -- Getriebe

    Info: F17-Getriebe

    dscn7462.jpg
    Geändert von AstraRgbg (09.08.2022 um 01:23 Uhr)
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  6. #6
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    Nein definitiv ein F17....
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    Corsa C Stinkediesel

    Aktuelle Gurken: Insignia a biturbo

    Astra F gsi 8V - Lexmaul interieur
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Michi-G
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    Darf ich fragen, wie die Sache weiterging?
    Ich möchte diesen Teppich nicht kaufen, bitte!
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  8. #8
    Neuer Benutzer
    Themenstarter

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    Zitat Zitat von Michi-G Beitrag anzeigen
    Darf ich fragen, wie die Sache weiterging?
    Danke der Nachfrage! Es liegt wohl an der Kupplung selbst und nicht an den Zylindern. Der Austausch der Kupplung beim FOH käme auf 1800 EUR und die Reparatur des Getriebes mit originalem Ersatzmaterial für Welle und Lager auf 1400 EUR. Dies ist hart an der Grenze des wirtschaftlich Sinnvollen. Momentan schwanke ich noch zwischen einem generalüberholten Ersatzgetriebe aus Polen (ca. 800 EUR) oder aus Deutschland (ca. 1500 EUR inkl. Garantie, die auch Montagekosten umfasst).
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